In den Jahren vor Corona haben sich einige unserer Mitglieder:innen regelmäßig Sonntags zum gemeinsamen Frühstück in einer Bäckerei getroffen.
Mit Corona musste das ganze leider zwangsweise eingefroren werden. Auf der ersten Jahreshauptversammlung, als die Pandemie es wieder in großem Maß zuließ, kam der Wunsch aus der Mannschaft wieder auf, Sonntags gemeinsam zu frühstücken.
Aufgrund der inflationären Preisentwicklung entstand der Plan, das Frühstück am heimischen Gerätehaus durchzuführen, anstatt beim örtlichen Bäcker. Durch die entspannteren Platzverhältnisse im Gerätehaus im Vergleich zu einer Tischreihe in einer Bäckerei entsteht auch eine lockerere Atmosphäre.
Der Begriff „Familienfrühstück“ kommt nicht von ungefähr, denn jeder kann seinen Partner und seine Kinder mitbringen – auch dies war ein Wunsch der Mannschaft, um auch mit den Familien der eigenen Kameraden wieder mehr in Kontakt zu kommen und diesen auch ein Stück weit zu danken, denn die Angehörigen unserer Mitglieder sind eine wichtige Stütze für uns Einsatzkräfte, denn sie müssen ihre Männer und Frauen oft entbehren, damit sie den Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr leisten können. Auch, wenn wir belastende Einsätze hinter uns haben, sind es oft sie, die uns wieder auffangen.
So treffen wir uns nun seit geraumer Zeit einmal im Monat am Sonntag und genießen einen angenehmen Start in den Tag.
Ganz besonders erwähnen möchten wir an dieser Stelle unseren Torsten, seine Frau Lena und ihren kleinen Kinderfeuerwehrmannanwärter. Sie organisieren das Frühstück, kaufen ein und zaubern einen wundervollen Frühstückstisch. Doch das Morgenmahl lebt auch von Mitbringseln der anderen Teilnehmer:innen; So landen dann auch schonmal Pancakes oder auch Porridge auf den Tellern.